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Mittwoch, August 31, 2005

Was ist los?

He Otto, Du nimmst mir doch wohl den kleinen Witz von vorhin nicht über, dass Du kürzer treten willst? War doch gar nicht so gemeint.

Warum ist die Banane krumm...

...hat mich Otto mit einem süffisanten Lächeln gefragt. Obwohl ich mir das Hirn zermardert habe, ist mir weder eine lustige noch eine sachlich richtige Antwort eingefallen, bis Otto mich erlöste: "Ist doch klar: die hat der liebe Gott so gemacht, damit wir Menschen was zum Studieren haben, sonst könnten wir ja auf andere dumme Gedanken kommen."

Dienstag, August 30, 2005

Habe nun ach...

...weiss der Gugger was alles studiert und bin so klug als wie zuvor. So ähnlich hat Goethe den Faust seufzen lassen. Was damals galt, gilt heute immer noch - immer mehr. Wir wissen so viel wie nie und doch gerät die Welt aus den Fugen, wir wissen warum, aber wir wissen nicht wie wir es aufhalten sollen, das heisst wir wüssten schon, aber nicht alle wollen es glauben. Darum wissen wir eigentlich nur, dass wir nichts wissen, wie es ein Philosoph formuliert hat. Und ob unser Wissen vor der Natur Bestand hat, wissen wir auch nicht. Langsam dreht sich die Sache im Kreis.

Sonntag, August 28, 2005

Einschlafen

Manche brauchen Schlaftabletten andere ein Fernsehprogramm.

Mittwoch, August 24, 2005

Jetzt wird Otto schon zitiert

Das wird ja immer bunter, jetzt wird Otto Normal bereits in der Printpresse zitiert. Langsam macht er sich. Der wird ja immer normaler.

Erschlattert

Eben eingetrudelt:

"Die Jugendkampagne erweiterung.ch geht neue Wege. Seit heute ist auf der Kampagnenhomepage  http://www.erweiterung.ch/ erstmals in einer Schweizer Abstimmungskampagne ein Weblog aufgeschaltet. Ein Weblog ist ein Online-Tagebuch, bei welchem die Besucher die Einträge kommentieren können. Mehrmals wöchentlich werden im Abstimmungsblog bis zum 25. September witzige und provokative Tagebucheinträge zum Abstimmungskampf über die Personenfreizügigkeit zu finden sein. Mit dabei ist der populäre Komiker Beat Schlatter, der als überzeugter Befürworter mit humoristischen Beiträgen die öffentliche Diskussion kommentiert..."

Ich bin erschlattert.

Freitag, August 19, 2005

Erwachsen genug

Otto hat recht, schliesslich ist er erwachsen genug. Lassen wirihn also treiben, was er will. Ich werde mich nicht mehr um ihn kümmern. Er soll seine eigenen Wege gehen und ich kümmere mich nur noch um meine Gedankensammlung.

Mittwoch, August 17, 2005

Ist Otto Normal noch normal?

Ein paar Tage nicht online und den Otto etwas aus den Augen verloren - und was seh ich: Der wird immer peinlicher. Pennt im Kino ein, macht beim Joggen schlapp, versagt beim Kochen, kann nicht mehr festen, verpennt Termine, kann nicht mal sein Auto putzen und so weiter. Was soll bloss aus dem guten Otto werden?

Freitag, August 12, 2005

Leben gelassen

Sie musste gehen. Unsere Hündin. Vierzehn Jahre hat sie uns begleitet. Jetzt gings nicht mehr: Geplatzter Tumor, nicht wirklich apetittlich anzuschauen. Sie ist in meinen Armen schnell und friedlich eingeschlafen, nachdem sie diesen Sommer noch einmal in ihrem Geburtsland, in Andalusien war.

Montag, August 08, 2005

Kids und ihre Eltern

Die AP meldet:

Wenn Eltern dem Jugendwahn verfallen, finden Kinder und Jugendliche das gar nicht gut. So stört es 70 Prozent, wenn sie «coole» Kleidung tragen, und 59 Prozent haben es nicht gern, wenn Vater oder Mutter die gleiche Musik hören. Das ergab eine Umfrage unter 1.648 Kindern und Jugendlichen zwischen neun und 19 Jahren für die Zeitschrift «Eltern for family». Jeder Zweite empfindet es sogar als «peinlich, lächerlich und blöd», wenn Eltern jugendliche Kleidung tragen, und jedem Dritten wäre es peinlich, würden sie die gleiche Musik hören.

«Wenn meine Eltern so wie ich wären, würde ich mir grosse Sorgen um sie machen. Möglicherweise würde ich sie einweisen lassen», sagt ein 14-Jähriger Gymnasiast. Ein 15-jähriger Realschüler ist hingegen überzeugt: «Meine Eltern würden das nicht machen. Und wenn sie doch auf die Idee kämen, würde ich ihnen die wieder austreiben.» Ganz praktische Probleme sieht ein gleichaltriger Hauptschüler: «Wenn meine Eltern wie Jugendliche wären, wer würde sich dann um den Haushalt kümmern und um mich, um die Arbeit und andere Dinge?»

«Ich will mich von meinen Eltern unterscheiden und umgekehrt», sagen 24 Prozent der Befragten. Zugleich finden es 21 Prozent gut, wenn Eltern sich «cool» kleiden, und jeder Dritte würde es begrüssen, wenn man die gleiche Musik mögen würde. «Das wäre cool. Dann könnten wir immer in die Disco gehen oder meine Eltern würden mir erlauben, dass ich coole Partys gebe», sagt eine 10-jährige Grundschülerin. Und eine 17-jährige Realschülerin ist ebenfalls begeistert: «Ich finde das sehr gut, dass meine Mutter und ich denselben Geschmack haben und oft zusammen shoppen gehen. Ich habe auch denselben Musikgeschmack wie mein Vater. Wir hören beide Techno und können so die Musik untereinander tauschen.»

Teilweise einverstanden sind acht Prozent der Jugendlichen bei «cooler» Kleidung der Eltern und 21 Prozent bei der Musik. «Ich fände es gut, aber sie sollten es nicht übertreiben und zu cool tun», sagt eine 15-jährige Gesamtschülerin. «Eigentlich hätte ich nichts dagegen», bemerkt ein 10-jähriger Grundschüler, «aber wenn ich es mir ganz genau überlegen, ist das ja nicht normal.»

welch eine Schock für alle jung gebliebenen

Samstag, August 06, 2005

Medusenküsse

Aus den Ferien zurück und gesehen, dass Otto während dessen ziemlich gewütet hat. Wo führt das noch hin mit diesem Bengel, der nicht mal vor sich selber Respekt hat? Wie auch immer, die Strände Südspaniens - meine Feriendestination - leiden unter Quallen, denen die Spanier Medusa sagen. Also nicht nur zu wenig Trinkwasser und hohe Waldbrandgefahr, sondern auch noch Gefahr beim Baden im Meer. Denn wer mit den Tentakeln der Viecher in Berührung kommt, den brennts ziemlich und hauts in den nächsten Tagen eventuell gar mit Fieber ins Bett. Tipp von einheimischen Spaniern: Brandwunde sofort mit Essig behandeln. Dann passiert nichts.

Mittwoch, August 03, 2005

Ballett im Flugzeug

Immer wieder erheiternd: Man sitzt im Flugzeug, wartet auf den Start, der Pilot begrüsst einen in unverständlichem Englisch und die Hostessen führen ihr Ballett auf, während man ab Band die Sicherheitsvorkehrungen erklärt bekommt. Was der ganzen Geschichte einen anachronistischen Touch gibt: Geschehen in einer Maschine einer Fluggesellschaft, die es nicht mehr gibt - so ein Crossair-Propeller-Ding.


 

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